Bereits im Herbst des Vorjahres schaffte die FF Pehendorf eine neue Löschwasserpumpe an. Die vorhandene Tragkraftspritze (kurz: TS) war motorisch in einem sehr schlechten Zustand. Die Kosten für eine Reparatur und das Alter von 26 Jahren machten eine Instandsetzung unrentabel.

Bei der 53-köpfigen Ortsfeuerwehr steht daher seit Herbst monatlich eine Übung mit der neuen TS am Kalender. Ziel ist es, jeden Kameraden im Umgang mit der neuen Pumpe vertraut zu machen und auch die Grenzen der Pumpe auszuloten.

Die neue Löschwasserförderpumpe (Type: Ziegler UP4) hat eine Motorleistung von 50 kW, ist mit einer modernen – jedoch einfach zu handhabenden - Steuerung ausgestattet und kann bis zu 2.000 Liter Löschwasser pro Minute fördern.

In Kleingruppen konnten die Trainings bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt werden. Natürlich auch in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit. „Im Ernstfall können wir auf die Witterung keine Rücksicht nehmen. Ich kann mich an keinen Einsatz erinnern, bei dem wir wegen Kälte zuhause geblieben wären“, so Kommandant Groiß, mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.

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Die Kameraden der FF Pehendorf trainieren den Einsatz mit der neuen Löschwasserpumpe. Leopold Hammerl fördert das Löschwasser zum Wasserwerfer für Kommandant Richard Groiß und Johann Wenigwieser

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Die FF Pehendorf übt den Umgang mit der neuen Löschwasserförderpumpe. Kommandant Richard Groiß, Leopold Hammerl, Johann Wenigwieser, Alfred Hammerl und Bernhard Waldbauer.