LKW Bergung am Kreuzlus-Berg
| Günther Huber
Ein LKW war aufgrund von Straßenglätte auf Höhe des Lohnbachfall-Parkplatzes hängen geblieben und blockierte am Berg den rechten Fahrstreifen. Der Sattelzug hatte insgesamt 24 Tonnen Schnittholz geladen und war auf dem Weg in die Ukraine. Laut Auskunft des Fahrers wurden seine Schneeketten auf einem Autobahnrastplatz gestohlen.
Da die Ausrüstung der FF Pehendorf nicht auf die Bergung solcher Schwerfahrzeuge ausgelegt ist, forderte Einsatzleiter Roland Stöger über Florian Niederösterreich Verstärkung durch die FF Rappottenstein an. Von den Mitgliedern der FF Pehendorf wurde bis zum Eintreffen der FF Rappottenstein der Verkehr wechselseitig am LKW vorbei geleitet.
Die Feuerwehr Rappottenstein versuchte zuerst den Sattelzug mit ihrem HLF3 (ca. 17 to) abzuschleppen, was aber aufgrund der extremen Straßenglätte in diesem Bereich trotz Allrad und Schneeketten nicht funktionierte. Es kam daher die Seilwinde auf dem HLF 3 der FF Rappottenstein zum Einsatz. Unter großem Kraftaufwand gelang es den LKW ca. 30 Meter weiter zu ziehen bis schließlich bei der Winde ein Defekt auftrat.
Es musste daher auch noch die FF Schönbach mit ihrem TLF nachalarmiert werden. Nachdem die FF Schönbach eingetroffen war wurde im Zuge einer kurzen Lagebesprechung vereinbart beide Allradfahrzeuge vor den Sattelzug zu spannen, um dieses auf den Berg zu ziehen. Nachdem der LKW schließlich auf den Berg gezogen werden konnte wurde dieser noch von den Einsatzfahrzeugen bis zum Abstellplatz beim Feuerwehrhaus in Pehendorf geleitet.
Um 20:30 Uhr konnten die Feuerwehren schließlich wieder einrücken.
Die FF Pehendorf bedankt sich bei den mitwirkenden Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit.
Bericht und Fotos: FF Pehendorf