Jahreshauptversammlung der FF Pehendorf

| Günther Huber

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Foto: Günther Huber

Seit nun genau einem Jahr steht die FF Pehendorf mit Kommandant Richard Groiß, seinem Stellvertreter Daniel Bretterbauer und Anna Wagner als Verwalterin unter neuer Führung. Das Team hat sich gut eingearbeitet und am Dreikönigs-Tag wurde Rückschau auf das Arbeitsjahr 2018 gehalten. Dazu konnte das Kommando zusätzlich zu den 38 Mitgliedern Bürgermeister Josef Wagner als Gemeindevertreter begrüßen. Die Patinnen der Feuerwehr Paula Friedl, Elfriede Wallner und Frieda Grünstäudl sind ebenfalls gern gesehene Gäste und folgten der Einladung ins Gasthaus Darrer an diesem Nachmittag.

Nach den einleitenden Worten wurde in einer Schweigeminute den verstorbenen Kameraden gedacht und daraufhin folgten die Berichte von Verwalterin Anna Wagner. Finanziell betrachtet ist die Aufrechterhaltung des Feuerwehrbetriebes jedenfalls sichergestellt. In nächster Zeit sind keine größeren Anschaffungen vorgesehen, lediglich bei der Löschwasserpumpe kündigt sich eine umfangreiche Reparatur an. Vor allem Veranstaltungen wie die „Hitt’n Gaudi“ im Juni oder der Ball im November sind es, die – neben Zuwendungen von öffentlicher Hand – die Geldmittel für den freiwilligen Einsatz aufbringen.

Im Jahr 2018 wurden die Pehendorfer Florianis glücklicherweise nur viermal zu Einsätzen gerufen. Dabei handelte es sich meist um Fahrzeugbergungen in den Wintermonaten. Brandeinsätze gab es keine. Diese sind generell regional rückläufig. Aus den weiteren Berichten der Sachbearbeiter konnten man erfahren, dass die technischen Geräte in guten Zustand sind und regelmäßig bei Übungen eingesetzt werden. Die Berichte wurden zwischendurch mit einer multimedialen Präsentation und einigen Statistikdaten aufgelockert. Das 55-köpfige Team der Ortsfeuerwehr bringt es übrigens auf insgesamt 3900 jährliche Stunden im freiwilligen Dienst und nimmt regelmäßig an Kursen und Weiterbildungen teil.  Aus den Zahlen ist auch klar ersichtlich, dass sich auch jugendliche Mitglieder stark ins Feuerwehrwesen einbringen und tatkräftig mitarbeiten.

Bürgermeister Wagner berichtete in seiner Ansprache über aktuelle Themen und Vorhaben aus dem Gemeindegeschehen. Die 5 Feuerwehren der Gemeinde Rappottenstein sind allesamt gut ausgerüstet. Sowohl Fahrzeuge als auch Gerätehäuser sind auf aktuellem Stand. Dem Kommando gratulierte er zum ersten erfolgreichen Jahr an der Spitze der Pehendorfer Wehr und dankte für die geleistete Arbeit.

Beim einem weiteren Punkt auf der Tagesordnung wurden die Beförderungen vorgenommen. Andreas Besenbäck und Johann Wenigwieser wurden nach einjähriger Mitgliedschaft zum Feuerwehrmann befördert. Gerhard Hahn erhielt den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann und Clemens Hammerl trägt nun die Abzeichen des Oberfeuerwehrmanns auf den Schultern. Um das Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit kümmert sich ab 2019 Werner Gundacker.

Abschließend wurden noch einige organisatorische Angelegenheiten besprochen bevor das Treffen mit dem Feuerwehrgruß „Gut Wehr!“ am späteren Nachmittag beendet wurden. Bei einem gemeinsamen Abendessen klang der Abend in geselliger Runde aus.

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Brandeinsatz- und Atemschutzübung des UA Rappottenstein

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| Werner Gundacker

58 Feuerwehrmänner und -frauen der 5 Feuerwehren (Rappottenstein, Kirchbach, Lembach, Roiten und Pehendorf) des Unterabschnittes Rappottenstein nahmen am 8.10. an der gemeinsamen Übung teil.

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