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Brandeinsatz in Hausbach

Am Sonntag den 25. Dezember wurde die Feuerwehr Pehendorf um 7:35 Uhr von Florian NÖ zu einem Garagenbrand nach Hausbach gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Pehendorf waren schon einige Ortsansässige Feuerwehrmitglieder vor Ort und informierten den Einsatzleiter über die aktuelle Lage.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde sofort ein Atemschutztrupp ausgerüstet und die mittlerweile eingetroffene Feuerwehr Rappottenstein stelle einen Reservetrupp zu Verfügung.

Der erste Auftrag für den Atemschutztrupp der Pehendorfer Wehr lautete: Bergen des in der zweiten Garage abgestellten Fahrzeuges, um ein Übergreifen der Flammen auf das Neufahrzeug zu verhindern.

Als dieses Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich entfern war, begann der Atemschutztrupp mit der eigentlichen Brandbekämpfung. Durch die Geistesgegenwärtigkeit des Hausbesitzers, der alle Türen und Tore zur Garage geschlossen hielt bis die Einsatzkräfte eintrafen, konnte sich der Brand aufgrund von akutem Sauerstoffmangel nur langsam ausbreiten und somit auch sehr schnell mit einem HD-Rohr gelöscht werden.

Das Fahrzeug wurde anschließend mittels Seilwinde aus der verrauchten Garage geborgen und vor dem Haus abgestellt.

Erst hier konnte der Brand im Motorraum und im Fahrzeuginneren, durch unserem Atemschutztrupp endgültig gelöscht werden.

Das Fahrzeug selber wurde durch den Brand total zerstört.

Der Schaden in der Garage hielt sich jedoch durch das korrekte Verhalten des Hausbesitzers in Grenzen.

Das gesamte Wohngebäude wurde durch die starke Rauchentwicklung jedoch sehr in Mitleidenschaft gezogen und deshalb wurde die Feuerwehr Arbesbach mit ihrem Überdruckbelüfter angefordert, der das gesamte Gebäude wieder von den giftigen Rauchgasen säuberte.

Da der Brand im Motorraum durch die dort enthaltenen Öle immer wieder neu entfachte, wurde der gesamte Motorraum zum Abschluss des Einsatzes noch mit Schnee befüllt um ein neuerliches entzünden zu verhindern.

Eingesetz waren bei diesem Einsatz:

FF Pehendorf 17 Mann (Atemschutz und Brandbekämpfung)

FF Rappottenstein 11 Mann (Wasserversorgung mit TLF und HD-Rohr und Reserve Atemschutztrupp)

FF Pretrobruck 11 Mann
(Einsatzreserve)

FF Arbesbach 8 Mann (Überdruckbelüfter)

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