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Unterabschnitts-Atemschutzübung in Pehendorf
28 Atemschutzträger aus dem Unterabschnitt Rappottenstein trafen sich am vergangenen Samstag im Haus von Familie Rössl in Pehendorf, um dort gemeinsam zu üben. Ausgearbeitet wurde die Übung von Andreas Plesser und Markus Wagner, die als Atemschutzsachbearbeiter in der Feuerwehr Pehendorf tätig sind.
Übungsannahme war der Brand des Wohnhauses in Pehendorf Nr. 19, von dem sich die Bewohner nur mehr über einen Fluchtweg durch die Scheune ins Freie retten konnten. Allen Hausbewohnern gelang jedoch die Flucht nicht und so mussten noch mehrere Personen aus der stark verrauchten Scheune gerettet werden.
Natürlich durfte bei einer Übung in dieser Größenordnung auch das Atemluftfahrzeug des Abschnitts Gr. Gerungs nicht fehlen. Willi Binder und Erich Hammerl waren damit zur Übung ausgerückt und füllten die Atemluftflaschen im Anschluss an die Übung wieder auf.
Trotz der großen Sichtbehinderung, die durch den Einsatz eines Nebelgerätes gegeben war, konnten alle vermisten Personen binnen kurzer Zeit gerettet werden. Im Anschluss an die Übung wurde bei der Nachbesprechung nicht nur gelobt sondern auch einige berechtigte Kritik an den verschiedenen Vorgangsweisen der Atemschutztupps geübt. Dieses kritische Aufzeigen der Fehler und das daraus lernen kann gerade im Ernstfall bei Atemschutzeinsätzen die eigene Sicherheit gewährleisten und auch Leben retten. Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde Rappottenstein noch alle Übungsteilnehmer zu einer gemeinsamen Jause ins Vereinshaus von Pehendorf.
Hier rüsteten sich die Trupps aus und meldeten sich bei Übungsleiter LM Andreas Plesser ab und zurück.
Natürlich wurde auch bei dieser Übung ein Atemschutztrupp vermisst, der von einem weiteren Trupp aus dem Haus gerettet werden musste.