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FF Rappottenstein übt auf der Burg
Rappottenstein: Mindestens einmal im Jahr treffen sich die Kameraden der FF Rappottenstein auf der Burg Rappottenstein zu einer außergewöhnlichen Übung.Hierbei wird die Evakuierung von Konzertbesuchern aus dem Dachsaal der Klangburg nachgestellt, die über eine eigens dafür installierte Notrutsche aus dem Konzertraum gerettet werden können. Die Notrutsche befindet sich in einem Nebenraum des Konzertsaales und kann, falls eine Räumung der Anlage nicht mehr gefahrlos über das Stiegenhaus möglich ist, von einer Fensteröffnung zu zwei Befestigungspunkten im Burggarten gespannt werden. Mit der Notrutsche wird ein Höhenunterschied von ca. 14 Metern überwunden und durch die Schlauchform der Rutsche ist auch eine angst- und gefahrlose Benutzung garantiert.
Nach steiler "Abfahrt" folgt sanfte Landung im GartenUm die Rutsche auch im Notfall fachmännisch einzusetzen, sind bei allen Veranstaltungen in der Klangburg mindestens zwei geschulte, und mit der Rutsche vertraute Feuerwehrmänner anwesend, die in nur wenigen Minuten den gesamten Konzertsaal evakuieren können.Als besonderes Highlight ist bei einem der kommenden Konzerte im Rahmen einer weiteren Übung geplant, alle Konzertbesucher, die sich freiwillig dazu bereit erklären, in einer Konzertpause über die Notrutsche zu evakuieren. Ein fixer Termin dafür kann aber noch nicht genannt werden,da zwar die Notrutsche auch bei Regen funktioniert, aber die anschließende Trocknung der nassen Rutsche sehr arbeitsintensiv ist.
Der Hausherr, Graf Dr. Johannes Abensperg-Traun, (3. von r. h.) überzeugte sich bei der jährlichen Übung der FF Rappottenstein gemeinsam mit Kommandant Franz Traxler und Stellvertreter Johannes Stanzl (r. u. l. neben ihm), dass die Evakuierung des Konzertsaales im Dachgeschoss über die Notrutsche im Ernstfall in nur wenigen Minuten durchgeführt werden kann.