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Windpark Grafenschlag
Am Samstag den 15. Mai 2004 machten einige Mitglieder der FF Pehendorf eine Exkursion in den Windpark nach Grafenschlag. Dort angekommen wurden sie von Mühlenwart Franz Kurz aus Grafenschlag empfangen, der sie über die wichtigsten Details der beiden Windräder informierte.So ging aus seinem Bericht hervor, dass mit diesen beiden Windrädern, pro Jahr der Strom für rund 600 Haushalte erzeugt wird und sich eine Gemeinde in der Größe von Grafenschlag, mit dieser Anlage komplett selbstständig mit Energie versorgen könnte.
Sehr imposant waren auch die Daten über die Abmessungen eines Windrades. Die Turmhöhe beträgt 63 Meter und der Rotordurchmesser 44 Meter.Es bietet dem Wind somit eine Angriffsfläche von 1521 m² und erzeugt schon ab einer Windgeschwindigkeit von 4 Metern pro Sekunde Energie. Mehrere Mikroprozessoren überwachen und steuern sämtliche notwendigen Funktionen und melden über Telefon sämtliche Betriebsdaten und eventuelle Fehler an die Betreiber. Somit ist bei Störungen eine sofortige Fehlerbehebung möglich, um so effizient wie möglich Energie erzeugen zu können.
Nach dem theoretischen Teil begann mit dem Aufstieg auf den Turm der eher beschwerliche Teil der Exkursion. Gesichert durch Auffanggurt mit Fallstop und eingeklinkt in ein Stahlseil kann der Turm nur über eine Leiter, die an der Innenwand der Anlage montiert ist, erreicht werden.Bis ganz oben mussten die Feuerwehrmänner mehr als 200 Leitersprossen bewältigen und wurden nach dem doch sehr Kräfteraubenden Aufstieg mit einer sehr imposanten Aussicht ins Ötschergebiet und nach Tschechien belohnt.
Mehr Infos über Windenergie und den Windpark Grafenschlag gibts im Internet unter http://www.windkraft.at (mit Webcam).